- Wirtschaftsförderung

Wir Portaner Grünen unterstützen eine städtische Wirtschaftsförderung, die unsere Stadt für die Ansiedlung von Unternehmen noch attraktiver macht, ohne sie dabei zum Spielball kurzfristiger und vorübergehender Investitionsentscheidungen zu machen.

Wir verfolgen eine Wirtschaftspolitik, die sozialer und ökologischer Verantwortung verpflichtet ist und die Arbeitsplätze in unserer Stadt sichert. Ein Wachstum um jeden Preis - ohne Rücksicht auf den sozialen Zusammenhalt der Stadtgesellschaft und die Bewahrung der natürlichen Lebensgrundlagen der Menschen - wird es mit uns Grünen nicht geben. Umweltschutz und Wirtschaftsentwicklung sind für uns keine Gegensätze. Die ökologische Modernisierung der Wirtschaft, auch der Landwirtschaft, eröffnet ein wichtiges Wachstumsfeld zum Erhalt und zur Schaffung von Arbeitsplätzen.

Allgemein gilt für uns, die in Porta Westfalica ansässigen Unternehmen zu unterstützen und neue Investoren von den guten Standortbedingungen, die unsere Stadt bietet, zu überzeugen. Familiengeführte klein- und mittelständische Betriebe, die die Wirtschaft in Porta Westfalica prägen, und Firmen, die sich mit regenerativen Energien und der Lösung ökologischer oder sozialer Probleme beschäftigen, liegen den Grünen traditionell besonders am Herzen.

Wir treten weiterhin dafür ein:
•Die Stärkung des Wirtschaftsstandorts Porta Westfalica
•Eine verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien nach dem Grundsatz der Nachhaltigkeit
•Die Förderung von Ausbildungsbetrieben
•Den Einsatz vorrangig regionaler Produkte und Dienstleistungen sowie erneuerbarer Energien in kommunalen Einrichtungen
•Die Wirtschaftsförderung von Klein- und Kleinstbetrieben, die den sozialen und ökologischen Standards gerecht werden
•Die Stärkung der ökologischen Landwirtschaft

Das wollen wir nicht:
•Die Ausweisung neuer Industrie- und Gewerbegebiete „auf der grünen Wiese“, wie z.B. an der Autobahnausfahrt in Veltheim geplant
•Die Ansiedlung neuer Speditionsunternehmen und anderer Unternehmen, die die Anwohner mit zusätzlichen Emissionen (Lärm, Abgase, Feinstäube etc.) belasten
•Einen durchgängig vierspurigen Ausbau der B 482 zwischen Minden und der A2. Stattdessen gilt es, intelligente Maßnahmen anzustoßen, die den Verkehr auf dieser Strecke reduzieren.
•Belastungen von Natur und Klima
•Eine Landwirtschaft, die auf industrielle Tierhaltung, Qualzuchten oder eine hohe Ausbringung von Pestiziden setzt. Stattdessen setzen wir auf moderne Methoden in der Landwirtschaft zugunsten von Menschen, Tieren und Umwelt.

zurück

GRUENE.DE News

<![CDATA[Neues]]>